Die meisten meiner Fotos entstehen während meiner Reisen. Ein weiterer großer Teil in einer Umgebung von bis zu 100 km Entfernung von meinem Wohnort. Ich setze mir Tagesziele, z.B. Schlösser, Burgen, Halden, Städte, Industrien, Schleusen, Bunker, Zoo, große Bäume usw.. Für diese Aufgabenstellungen ist ein Universal-Zoom-Objektiv mit gutem Weitwinkelbereich bestens geeignet.
Da ich ein Großteil meiner Fotos auf GOOGLE EARTH einstelle benötigt meine Kamera unbedingt ein GPS. Hier werden die Koordinaten vom Aufnahmestandpunkt direkt in die Exifdatei vom Foto gespeichert und die Plazierung auf GOOGLE EARTH geschieht automatisch. Weit über 20.000 Fotos von mir sind auf der Weltkarte von GOOGLE EARTH zu finden. Als Kamera verwende ich für die genannten Augaben meist die SONY ALPHA 55. Sie kann das was ich machen will und ist handlich. Aber bei bestimmten Gelegenheiten benutze ich auch andere Objektive und Kameras. Hier ein Überblick.
SONY ALPHA 55
ZEISS / SONY
(entspricht dem
Zeiss Vario SonarT*)
DSRL mit APS-Sensor und 16 M-Pixel und Minolta A-Bajonet.
Schnelle Autofocus, elektr. Sucher und 10 Bilder/sec.
3" LCD dreh/schwenkbar und eingebautem Bildstabilisator.
Viele Einstellmöglichkeiten, viele Programme einschl. RAW.
Brennweite 16 - 80 mm (entspr. KB 24 - 120 mm)
Lichtstärke 3,5 - 4,6 (wünschte mir es wäre mehr)
Linsendurchmesser 62 mm, Gewicht 445 g
Immer drauf: Filter und Sonnenblende
Das Tele-Zoom-Objektiv TAMRON 2,8 70 - 200 mm
(KB 105 - 300 mm) ist ein Superteil. Es schließt brennweitenmäßig direkt an das ZEISS-Zoom an. Bedingt durch die große Blendenöffnung von 2,8 kommt man in Verbindung mit erhöhter ISO-Einstellung auf kurze Verschlusszeiten. Dadurch ist es auch möglich aus der Hand zu fotografieren.
Bei meinem Aufenthalt in Namibia war es fast mein Standardobjektiv. Allerdings hat es auch sein Gewicht. Die 1800 g (incl. dem SONY-Body und Batterie) in der Hand merkt man nach einiger Zeit.
Mein kleiner Freund
Immer seltener habe ich das "große Geschütz" dabei. Es ist mir zu schwer und unhandlich. Deshalb benutze ich meist meine Kompaktkamera "SONY RXIII".
SONY DSC RXIII
Sensor CMOS 1" Blende 1,8 - 11 Verschluss 1/2000 - 30 S Div. Programme WLAN u. NFC
Pixel 20 Mio. Brennweite 24 - 70 (KB) Monitor 3" schwenkbar Serienbilder Maße 102 x 58 x 41 mm
Bildformat JPG u. RAW Digitalzoom 10 - fach Blitz / Opt. Sucher eingebaut Handlich / leicht Gewicht 290 g
Ein lichtstarkes Objektiv MINOLTA 1,4/50mm
(KB 75mm) benutze ich z.B. für Portraits.
Dieses Duo verwende ich zu 60% für meine fotografischen Aufgaben.
Das sind meine heutigen Kameras. Ich möchte eimal in die Vergangenheit abstreifen und meine ersten Kameras vorstellen.
Mein digitales Zeitalter begann im Jahr 2000 mit der Fujifilm Finepix 4700.
Sie war wirklich toll. Wertiges Aluminium-Gehäuse und neben dem 2,8" LCD-Monitor hatte sie auch einen optischen Sucher. Die BW war 36 - 108mm (KB) und das Objektiv war mit f 2,8 - 4,5 Lichtstark. Der CCD Sensor hatte 1/1,7" und 2,4 M.Pix. Er war etwas besonderes. Die Pixel waren nicht rechteckig sondern fünfeckig. Sie waren wabenförmig auf dem Sensor plaziert. Dadurch wurde eine sehr gute Bildqualität erreicht. Dim. 78x98x33mm. Gew. 300g.
Diese Kamara wurde auch von Leitz Wetzlar als LEICA vertrieben. Allerdings hatte sie dann ein LEICA-Objektiv.
Meine allerersten vier Kameras im analogen Zeitalter.
ZEISS CONTESSA LK
Kleinbild - Sucherkamera mit
Nachführbelichtungsmesser.
Objektiv Zeiss Tessar 2,8/50.
Die Kamera hatte ich mir 1965
neu gekauft.
PRAKTICA super TL
von Pentacon, Dresden. Spiegelreflex mit
Schraub-Wechseloptik. M39. Als Objektiv
diente mir das Schneider 1,4 / 50mm von
der EDIXA. Neu gekauft 1969
EDIXA-MAT Reflex D. Neu gekauft 1967
Spiegelreflex ohne Belichtungsmesser. Horizontal-Textil-Schlitzverschluss.
Wechselsucher Prismen / Lichtschacht.
Auswechselbare Mattscheibe. Objektiv Schneider Kreuznach 1,4 / 50 mm.
Wechseloptik Schraubgew. M42
CONTAX RTS (by Kyocera/Yashika)
Hochwertige Spiegelreflex. Design von PORSCHE. Elektronischer Verschluss.
Objektiv Zeiss Planar 1,4 / 50mm und
Zeiss Tessar 2,8 / 35mm.
Gebraucht gekauft 1973.
Mein Kameratick
Fotoapparate ob alt oder jung reizten mich schon immer. Als kleiner Junge wollte ich immer mit der Agfa-Box meiner Eltern fotografieren. Diese wurde mir aber meist nicht erlaubt, da ja der Film, die Entwicklung und dann der Fotoabzug sehr teuer waren. Aber gerade das machte es interessant.
Als ich so 13 Jahre alt war bekam ich zwei 6x9 Faltenbalg-Kameras von einem Nachbarn geschenkt. Ich habe damit nie fotografiert. Sie standen jahrelang als Dekoration in meinem Zimmer. Aber sie haben mich wohl beeinflusst. Eines Tages auf dem Flohmarkt entdeckte ich für 1 Mark eine Kamera die ich spontan kaufte. Damit war wohl der Grundstein meiner Sammlung gelegt. Die Zeit der Kleinbildkameras war gekommen und deshalb war das Angebot an Faltenbalgkameras und Boxen in den Formaten 4,5x6 und 6x6 sowie 6x9 für Rollfilm sehr groß. Ich sammelte ohne System aber fast nur deutsche Apparate. So sind über 100 Fotoapparate aus Holz, Kunststoff und Metall in diversen Größen zusammen gekommen.
Seit ca. 20 Jahren kommen keine mehr dazu. Die Leidenschaft dafür hat sich gelegt. Sie stehen in Vitrinen, doch manchmal untersuche ich mal eine.
Hier ein unvollständiger Überblick von meinen alten Schätzen.
1.Reihe BILORA; BILORA; ADOX; RHEINMETALL; GENOS;
2.Reihe VOIGTLÄNDER; ISIGN; ROLLEI; WELTA; UNIVERSA;
3.Reihe ZEISS; ZEISS; AGFA; GEVAERT; GEVAERT; AGFA
1.Reihe ZEISS; IHAGEE; AGFA;
2.Reihe RODENSTOCK; BALDA; KODAK; WELTA;
3.Reihe VOIGLÄNDER; ZEISS; VOIGTLÄNDER; NAGEL;
DIVERSES
Ein
Blitz
gehört
zur
Kamera.
Zwei
russische
Vertreter.
Großformate.
Müller&Wetzig
Hugo Stöcking&Co.
Zeiss Ideal 325
PENTAX Auto 110 - Kleinst-Spiegelreflex
Große POLAROID ELECTRIC EYE 900